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Adventgottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Schnee in Lehenbühl
Am Freitag 4./11. und 18. Dezember findet jeweils um 8.30 Uhr ein Rosenkranz und
um 9.00 Uhr ein Adventgottesdienst mit Pater Alois statt.
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Pfarrei Legau feiert 300-
zur Lehenbühlkirche mit Abt Johannes Schaber
Vor 300 Jahren begannen fleißige Hände an einem neuen Gotteshaus in Legau-
Groß war auch der Zulauf des Volkes am So., 2. August 2015. Der Obst-
Abt Johannes Schaber aus Ottobeuren zelebrierte den Festgottesdienst und er zog die Gäste in seiner Ansprache, mit seiner äußerst gewinnenden Art, sofort in Bann. Er wünsche sich für die Besucher dieser Kirche, dass sie sowohl Erholung, als auch Erhörung erfahren mögen, so der Abt.
Der Kirchenchor Legau, samt Orchester, umrahmte den Festgottesdienst feierlich. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Helmut Wiedemann dankte in seiner Rede vor allem den Menschen, die vor 300 Jahren mit größtem Idealismus das herrliche barocke Gotteshaus zu Ehren Mariens geschaffen haben.
Gefeiert wurde freilich auch noch im Anschluss an den Gottesdienst – der Pfarrgemeinderat lud zu einem kleinen Imbiss ein, der bei herrlichstem Sommerwetter und unter den Klängen des Musikvereins Legau im Freien, vor der Kirche, stattfinden konnte.
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Viele Gläubige feierten die 300-
Tag der Pfarreiengemeinschaft fand in Legau statt
Am vergangenen Wochenende stellte sich die Pfarrei Legau beim Tag der Pfarreiengemeinschaft vor. Der Tag begann in der St. Anna Kapelle in Landholz mit einer kurzen Einstimmung und Betrachtung zur Hl. Anna durch Pfarrer Anton Rollinger. Daran schloss sich eine Führung zur Kapelle durch Ludwig Heinle an. Dabei konnte man allerlei über die doch sehr großzügig gebaute Kapelle erfahren.
Von Landholz führte dann der Weg zur Legauer Pfarrkirche. Hier erwartete die Besucher eine interessante Kirchenführung durch Moritz Heckler. So gab es viele Informationen zur Geschichte und Ausstattung der Kirche, aber auch zur großen Renovierung mit Umgestaltung des Chorraums vor dreißig Jahren. Im weiteren hatte Annemarie Heckler einen großen Aufmarsch von ca. 45 Figuren als Auszug der prachtvollen Barockkrippe vorbereitet. Die vielen Einzelheiten und Besonderheiten, die Annemarie Heckler dabei aufzeigen konnte setzten so manchen Besucher in Erstaunen.
In der Bücherei wurden dann die Besucher von Hedwig Bumann und Gerlinde Rieder erwartet, die einen kleinen Einblick in die Arbeit der Bücherei gewährten. Nach einem kleinen Imbiss im Pfarrheim ging es dann weiter nach Witzenberg zur dortigen Kapelle die dem Hl. Petrus von Alcantara geweiht ist. Hier konnte Josef Bufler vielerlei zu dem eigentlich in unserer Region weitgehend unbekannten Hl. Petrus von Alcantara erzählen. Weniger ist allerdings zu den Ursprüngen der Kapelle mit ihrer ansehnlichen Innenausstattung bekannt. Von dieser wohl ältesten Kapelle der Pfarrei führte uns der Weg, dann zu der erst zehn Jahre alten modernen Kapelle in der Seniorenbetreuung Vinzenz von Paul. Hier begrüßte uns Tina Schneider und gewährte uns einen kleinen Überblick. Hr. Diakon Karl Müller gab uns im weiteren eine kurze Führung zur Kapelle und gestaltete ein kurze Andacht. Gestärkt mit Kaffee und Kuchen aus der Cafeteria der Seniorenbetreuung führte der Weg weiter zum Marienbrunnen beim Rathaus. Hier wurde die Gruppe bereits von Bürgermeister Franz Abele erwartet, der in humorvoller Weise Wissenswertes zum Brunnen und zur Entstehungsgeschichte des Brunnes berichten konnte. Ein besonderes Schmankerl erwartete die Teilnehmer dann in den Räumen der Druckerei Mayr & Abel im ehemaligen „Wösle-
Hier erzählte uns Edmund Abel einiges zur Geschichte und zu den ehemaligen Bewohnern des Hauses. Nach diesen Ausführungen war dann Gelegenheit geboten die Hauskapelle, die dieses Haus beherbergt, zu besichtigen. Mit diesen besonderen Eindrücken ging es nun weiter zur Lehenbühlkirche. Hier erwartete Moritz Heckler die Besucher nochmals zu einer Führung in dieser prächtigen, geschichtsträchtigen Kirche. So beherbergt diese Kirche wohl eine der ältesten Wallfahrten im Allgäu. Moritz Heckler zog dabei mit seiner, mit vielem Wissenswerten und Anekdoten gespickten Führung, die Besucher in seinen Bann.
Abgeschlossen wurde der Tag mit einem Gottesdienst. Pater Alois konnte dabei zahlreiche Gottesdienstbesucher begrüßen, besonders aber auch die Firmlinge, die am Ende dieses erfrischendem Gottesdienstes ihre Firmurkunden überreicht bekamen.
Besonders gedankt sei am Ende dieses Berichts nochmals allen, die an diesem Tag die verschiedenen Orte und Einrichtungen vorgestellt haben oder sonst in irgend einer Weise mitgeholfen haben. Auch Danke an alle, die die Wege mitgegangen sind.
Helmut Wiedemann